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Geschichtliches über die PORDI-Werke

Gegründet wurde das erste Werk von Josef Pordi im Jahre 1904.
Josef war ein einfacher Industriearbeiter und interessierte sich sehr für die technischen Neuerungen. Besonders der Automobilbau und die faszinierenden Möglichkeiten zogen ihn und seine Söhne sofort in seinen Bann. Zusammen entwarfen sie ihr eigenes Automobil.

Der erste PORDI wurde sehr stabil konstruiert und hatte einen engen Radstand. Aufgrund der großen Unebenheiten auf dem Werksgelände und dem falsch konstruierten Differential, kam das erste Fahrzeug nicht recht voran, da oft nur eins der treibenden Vorderräder Kontakt zum Boden hatte.

Pordi hat ein Auto gebaut
Das fährt ein wenig laut
Es ist nicht wasserdicht
Und fährt auch manchmal nicht.
Frei nach Berthold Brecht

Josef Pordi und seine Söhne waren damit nicht zufrieden, konnten sich aber auf keine Lösung einigen. Daher wurden alle drei Vorschläge umgesetzt.

  • längerer Radstand
  • vier getriebene Räder
  • funktionstüchtiges Differential für die Antriebsräder

Mit diesen Änderungen wuchs das Werk und auch die Anzahl der produzierten PORDIs.
Von Version P 2, mit 4 getriebenen Rädern und zweifachem Differential wurden dann in den folgenden 4 Jahren 51 Exemplare hergestellt.

... PORDI hat hart daran gearbeitet, die Unstimmigkeiten zu beseitigen ...


nicht mehr erhältlich
  • PORDI    P 2
  • Die ersten neuen PORDIs wurden seit 1905 im eigenen PORDI-Werk in Handarbeit hergestellt.
  • Vom PORDI P 2 wurden insgesamt 51 Stück gebaut.
  • Höchstgeschwindigkeit 62,4 km/h
  • Die ersten PORDI hatten keine großen Motoren, stattdessen wurden einfach zwei der Serienmotoren hintereinander für die vorderen Achsen eingebaut.
    • 2x 2 Zylinder, 4 Takt,
    • V-Anordnung,
    • 2x 1.005 ccm,
    • ca. 14 PS (2x 7)
  • Heute sind davon noch 4 Stück komplett erhalten. Einer gehörte dem königlich, sächsischen Liquidationsbeauftragten Ernst-Albert-Reinhold S. und ist Verkehrsmuseum Dresden (Johanneum) zu besichtigen.
    zur Zeit gerade auf Asientour in Peking

Während des Weltkrieges begann auch PORDI einen Panzer zu entwickeln. Der Prototyp scheiterte an der Umsetzung der speziellen Kardanwellenketten, welche für die Lenkung über mehrere Achsen erforderlich gewesen wären.

Die Wehrmacht eignete sich das Werk an und baute den Prototypen um. Die gelenkten Vorderräder wurden nunmehr nur zum Lenken eingesetzt und die in Ketten laufenden restlichen Panzerräder zum Antrieb benutzt.
Diese Fahrzeuge wurden bis gegen Ende des Krieges produziert.


Nach Ende des Krieges bauten die Söhne PORDI ihr Werk wieder auf und begannen mit der Produktion des PORDI P 3.

Heute bestehen die vereinten PORDI-Werke Europas aus acht Werken in sechs Ländern. PORDI beschäftigt insgesamt 11.500 Angestellte.


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